Gazenergie

Fahren mit synthetischem Methan

Nachhaltige Mobilität heisst, den Verbrauch fossiler Energieträger wie auch den CO2-Ausstoss massiv zu senken. Mit der Demonstrationsplattform «move» zeigt die Empa, wie erneuerbare Elektrizität in CO2-arme und speicherbare Energieträger wie Wasserstoff oder Methan umgewandelt und als Treibstoff genutzt werden kann.

2015 eröffnete die Empa in Dübendorf unter dem Namen «move» eine Demonstrationsanlage, um Wege aufzuzeigen, die Mobilität auf erneuerbare Energie umzustellen. Die erste Projektphase konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Dabei stand eine Anlage zur Herstellung und Betankung von Wasserstoff im Zentrum, zusammen mit den entsprechenden Fahrzeugen, unter anderem einem Lieferwagen, der mit einem Erdgas/Biogas-Wasserstoffgemisch betrieben wurde.

2018 ging «move» in die nächste Runde: Dabei steht die Umwandlung von Wasserstoff und CO2 in synthetisches Methan für den Betrieb von Gasfahrzeugen im Mittelpunkt. Das synthetische Methan wird mit dem Power-to-Gas-Verfahren hergestellt.

«Move» zeigt exemplarisch auf, wie Stromüberschüsse im Sommerhalbjahr in die Mobilität transferiert und als Ersatz von fossilen Treibstoffen genutzt werden können. So kann die temporär überschüssige Elektrizität tagsüber
in einer Batterie gespeichert werden, um in der Nacht Elektrofahrzeuge zu laden. Oder sie wird zur Erzeugung von Wasserstoff genutzt. Der Wasserstoff wird verdichtet und kann über eine Wasserstofftankstelle entweder direkt in Brennstoffzellenfahrzeugen genutzt werden oder als Beimischung zum Biogas in Gasfahrzeugen. Der Vorteil dabei: Das synthetisch hergestellte Methan kann im bestehenden Erdgasnetz gespeichert werden; es braucht somit keine neue (und teure) Infrastruktur, um umweltfreundlich Auto zu fahren.

Weitere Informationen: www.empa.ch

Vision: Klimaneutrale Gasversorgung bis 2050

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Kostengünstige Vergärungsanlagen mit Gaseinspeisung

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Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen (WKK) können in der Schweiz einen bedeutenden Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten, da sie nicht nur Strom, sondern auch Wärme produzieren. Eine neu entwickelte Stirlingmaschine bildet das Herzstück einer solchen Strom erzeugenden Heizung.

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