Norweger sind offen für unterschiedliche Technologien
Zürich, 14.06.2021
Die Norweger stellen in der Mobilität Biogas, Wasserstoff und Elektro gleich und plädieren für Technologieoffenheit. Das Parlament folgte dabei einer Empfehlung des Umweltausschusses.
Norwegen gilt weltweit als Paradebeispiel, wie man die Elektromobilität fördern und ihr zum Durchbruch verhelfen kann. Der skandinavische Staat betrieb in den letzten Jahren ein umfangreiches Förderprogramm und erliess Elektroauto-Käufern die Motorfahrzeugsteuer und beim Kauf sogar die Mehrwertsteuer. Zudem durfte man in der Hauptstadt Oslo kostenlos seinen Wagen aufladen, kostenlos parken und die meist freien Busspuren benutzen.
Das Parlament des elektrofreundlichen Landes hat einen wegweisenden Entscheid getroffen, den sich andere Staaten weltweit ebenfalls zum Vorbild nehmen sollten: Die Norweger stellen Biogas, Wasserstoff sowie Elektro gleich und plädieren somit für Technologieoffenheit. Das Parlament folgte dabei einer Empfehlung des Umweltausschusses. Der Beschluss besteht aus mehreren Teilen und soll unter anderem zu einer schnelleren Antragsbearbeitung für Investitionszuschüsse für Tankstellen und für Biogas-LKW führen. Zudem werden Biogasfahrzeuge bei allen Umweltzielen und -plänen der norwegischen Regierung mit emissionsfreien Fahrzeugen gleichgestellt.
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